Am Sonntag strandeten rund 100 chinesische Flugpassagiere in Zürich, weil Shanghai einen Lockdown verhängte. Heute Donnerstag konnten die meisten zurückfliegen.
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Das Logo der Fluggesellschaft Swiss International Airlines am Flughafen Zürich in Kloten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag strandeten 100 chinesische Flugpassagiere auf dem Flughafen Zürich.
  • Am Donnerstag konnten die meisten den Heimflug antreten.
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Fast alle der rund 100 chinesischen Flugpassagiere, die am Sonntag auf dem Flughafen Zürich gestrandet waren, konnten am Donnerstag in ihre Heimat fliegen. Der Swiss-Flug LX188 hob um 11.01 Uhr in Richtung Schanghai ab. Die Fluggesellschaft bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Online-Meldung von «24 Heures».

Zwei Personen konnten den Weiterflug jedoch nicht antreten, wie die Fluggesellschaft weiter mitteilte. Diese wurden vor dem Abflug positiv auf das Coronavirus getestet und konnten daher am Donnerstag nicht transportiert werden.

Die Gruppe kam am Sonntagvormittag aus São Paulo nach Zürich und wollte am Abend weiterfliegen. Doch zwischenzeitlich hatten die Behörden in Schanghai einen kurzfristigen generellen Corona-Lockdown verordnet. Daraufhin annullierte die Swiss den Flug.

Den Passagieren wurde angeboten, nach São Paulo zurückzufliegen. Das wollten diese aber nicht. Da es sich um Transitpassagiere handelte, durften sie den Flughafen zunächst nicht verlassen und mussten am Gate übernachten. Am Dienstag konnte ihnen angeboten werden, in einem Hotel in Flughafennähe zu schlafen.

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