Anklage gegen jungen Schweizer wegen Propaganda für IS und Al-Kaida
Ein 25-jähriger Schweizer wird beschuldigt, Propaganda für die verbotenen Organisationen Al-Kaida und IS betrieben zu haben. Nun wurde Anklage erhoben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Schweizer wird beschuldigt, Propaganda für den IS und Al-Kaida betrieben zu haben.
- Auch soll der 25-Jährige Personen für den IS angeworben haben.
- Die Bundesanwaltschaft reichte Anklage gegen den Beschuldigten ein.
Ein junger Schweizer soll Propaganda für die verbotenen Organisationen IS und Al-Kaida betrieben haben. Ebenso wird er beschuldigt, mehrere Personen für den IS angeworben zu haben. Die Bundesanwaltschaft hat gegen den 25-Jährigen Anklage eingereicht.
Der 25-jährige Beschuldigte wohnt im Kanton Zürich und wurde bereits rechtskräftig verurteilt wegen Verstössen gegen das Verbot von Al-Kaida und IS, wie die Bundesanwaltschaft am Montag mitteilte.
Der Mann habe sich im vom IS kontrollierten Gebiet in Syrien aufgehalten und sei im Oktober 2019 in einer koordinierten Operation festgenommen worden, schrieb die Bundesanwaltschaft weiter. Ab dann und bis im Juli 2020 sass er in Untersuchungshaft, bevor er unter Auflagen aus der Haft entlassen wurde.