Arosa Bergbahnen schliessen Geschäftsjahr mit Rekordergebnis ab

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Die Arosa Bergbahnen AG hat das Geschäftsjahr 2023/2024 mit dem besten Ergebnis ihrer Firmengeschichte abgeschlossen.

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Arosa Bergbahnen AG feiert das erfolgreichste Geschäftsjahr in ihrer Geschichte. - Keystone

Die Arosa Bergbahnen AG hat ihr Geschäftsjahr 2023/2024 mit dem besten Resultat in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen.

Bei einem Umsatz von rund 36,2 Millionen Franken resultierte ein Gewinn von 1,97 Millionen Franken. Über 1,4 Millionen Personen kamen im vergangenen Winter in das Skigebiet.

Damit verzeichnete das Skigebiet in der vergangenen Wintersaison 9,3 Prozent mehr Gäste als im selben Zeitraum 2022/2023, wie die Arosa Bergbahnen AG am Freitag in einer Mitteilung schrieb. Die Berggastronomie steigerte den Umsatz um 5,2 Prozent.

Gestiegen seien aber auch die Kosten, etwa für Personal, im Unterhalt oder für Energie. Am Ende des Geschäftsjahres per 30. April resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von über 13 Millionen Franken, hiess es in der Mitteilung weiter. Im vorangegangenen Geschäftsjahr lag dieser Wert bei rund 11 Millionen Franken.

Der Gewinn betrug damals 1,17 Millionen Franken. Das Skigebiet Arosa habe einmal mehr von seiner schneesicheren Höhenlage profitiert.

Schneefälle begünstigen Wintergeschäft

Förderlich für das Wintergeschäft seien zudem die teils ergiebigen Schneefälle im November und Dezember gewesen. Tiefe Temperaturen ermöglichten zudem die künstliche Beschneiung.

Die Gästezahl für den Sommer 2023 wies die Arosa Bergbahnen AG mit «153'000» Personen aus. «Den Erwartungen entsprechend stabilisieren sich die Sommer-Ersteintritte nach den Rekordzahlen in den Corona-Sommerjahren auf diesem Niveau», schrieb das Unternehmen weiter.

2021 hatte die Bergbahn noch «174'000» Gäste im Sommer gezählt, gefolgt von «149'000» Personen 2022.

Für die kommenden Monate sind Investitionen von rund acht Millionen Franken geplant, hiess es in der Mitteilung weiter.

Investiert werde unter anderem in neue Beschneiungsanlagen, Lawinensicherungen und zwei neue Pistenfahrzeuge. Langfristig sei vorgesehen, eine 6er-Gondelbahn aus dem Jahr 1986 sowie eine 4er-Sesselbahn von 1994 zu ersetzen.

Kommentare

User #5929 (nicht angemeldet)

Ich habe gedacht die Leute hätten kein Geld mehr, weil alles teuerer wurde. Und dann lese ich solche Meldungen....

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