Bahnstrecke Lausanne – Genf soll ab Freitag Betrieb wieder aufnehmen

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Lausanne,

Ab Freitag soll die Bahnstrecke zwischen Lausanne und Genf wieder offen sein. Die Reparaturarbeiten nach der Gleissenkung laufen auf Hochtouren.

Die Arbeiten an der Sanierung der Bahnstrecke Lausanne - Genf laufen auch nachtsüber.
Die Arbeiten an der Sanierung der Bahnstrecke Lausanne - Genf laufen auch nachtsüber. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Dienstag ist die Bahnstrecke zwischen Lausanne und Genf unterbrochen.
  • Grund dafür ist eine Gleissenkung bei Tolochenaz (VD).
  • Freitagmorgen sollen die Reparaturarbeiten endlich abgeschlossen sein.

Die Arbeiten für die Wiederherstellung der Bahnlinie Lausanne – Genf laufen auf Hochtouren. Die SBB gehen davon aus, dass die Strecke am Freitag in den ersten Morgenstunden wieder in Betrieb genommen werden kann.

Drei Reparaturteams mit insgesamt 60 Leuten arbeiten rund um die Uhr an der Sanierung der wichtigsten Strecke der Westschweiz. Diese ist nämlich seit Dienstag wegen einer Gleissenkung bei Tolochenaz (VD) unterbrochen.

Betrieb ab Freitagmorgen geplant

Ziel sei noch immer, den Bahnverkehr auf der Linie am Freitagmorgen zum Betriebsbeginn wieder aufnehmen zu können. Das sagte SBB-Sprecher Frédéric Revaz am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Allerdings muss laut Revaz damit gerechnet werden, dass die Züge mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs sein werden. Auch könnte es zu Verspätungen kommen. Ob auch die Intercity-Züge wieder fahren werden, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.

Alle Intercity-Züge fielen aus

Den Bahnreisenden wurde auch am Donnerstag empfohlen, auf nicht unbedingt notwendige Reisen auf der Strecke Lausanne – Genf zu verzichten. Sämtliche Intercity-Züge fielen seit Dienstag 17 Uhr aus.

Die Regioexpress-Züge verkehrten auf den Teilstrecken zwischen Genf und Allaman sowie zwischen Lausanne und Morges. Zwischen Morges und Allaman fuhren Ersatzbusse. Am Dienstagabend zur Hauptverkehrszeit war es zu längeren Wartezeiten gekommen, weil es an Bussen gemangelt hatte. Die Anzahl Busse wurde inzwischen von 25 auf 34 erhöht.

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