Basel bekämpft Littering mit Kampagne «inneren Schweinehund»

Katja Kopyto
Katja Kopyto

Basel,

Littering ist in Basel ein grosses Problem. Mit einer neuen Kampagne soll die Bevölkerung zum korrekten Umgang mit Abfall motiviert werden. Konkret geht es dem «inneren Schweinehund» an den Kragen.

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Dem «Inneren Schweinehund» soll es von nun an an den Kragen gehen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Abfallsünder kosten den Kanton Basel-Stadt jährlich fünf bis zehn Millionen Franken.
  • Die neue Kampagne «sauberes Basel» soll nun Abhilfe schaffen.

Falsch oder zu früh abgestellte Abfallsäcke, nicht korrekt gebündeltes Papier, vermüllte Sammelstellen und vor allem Zigarettenstummel auf den Böden – all das macht der Basler Stadtreinigung seit Jahren das Leben schwer. Jährlich verursachen Abfallsünder im Kanton Basel-Stadt Kosten von fünf bis zehn Millionen Franken, sagte Dominik Egli, Leiter der Basler Stadtreinigung. Ungefähr ein Drittel der Kosten gehe auf die Beseitigung der Zigarettenstummel zurück.

Jetzt soll damit Schluss sein. Im Kampf gegen Littering lancieren das Bau- und Verkehrsdepartement, des Präsidialdepartements und das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt gemeinsam die Kampagne «Sauberes Basel». Über Plakate und weitere Informationskanäle soll die Bevölkerung zum korrekten Umgang mit Abfall motiviert und sensibilisiert werden. Als Botschafter kommt ein Phantasie-Charakter zum Einsatz, die Karikatur eines «inneren Schweinehunds».

Die Kampagne «Sauberes Basel» läuft über mehrere Monate und kostet den Kanton rund 60'000 Franken.

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