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Bauern entzünden Protestfeuer in der Romandie

Keystone-SDA
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Frankreich,

In der Romandie haben Bauern an mehreren Orten Protestfeuer entzündet und zur Solidarität mit der Landwirtschaft aufgerufen.

Bernex GE
In der Romandie haben Bauern an mehreren Orten am Samstagabend Protestfeuer entzündet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Romandie haben Bauern am Samstagabend verschiedene Protestfeuer entzündet.
  • Die Landwirte verstehen die Feuer als Solidarität für die Landwirtschaft.
  • Die Bevölkerung wurde eingeladen, sich der Bewegung anzuschliessen.

Bauern in der Westschweiz haben an mehreren Orten Protestfeuer entzündet. Damit riefen sie am Samstag zur Solidarität gegenüber Forderungen aus der Landwirtschaft auf, etwa zu besserer Entlöhnung. Die Bevölkerung wurde eingeladen, sich der Bewegung anzuschliessen.

Auf friedliche, aber entschlossene Weise mobilisieren sich die Schweizer Landwirte, hauptsächlich aus der Westschweiz, seit einigen Wochen, um ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Recht auf gerechtere Entlohnung geltend zu machen.

Können Sie die Bauernproteste nachvollziehen?

Die Protestfeuer loderten am Samstagabend vor allem in den Kantonen Waadt und Freiburg. Der Aufruf zu dieser Mobilisierung in der Romandie war von einem jungen Waadtländer Landwirt über eine Facebook-Gruppe lanciert worden.

Bauern haben Petition eingereicht

Bereits am 12. Februar hatten der Schweizer Bauernverband und weitere Organisationen eine von 65'000 Personen unterschriebene Petition mit Forderungen nach mehr Anerkennung des Engagements der Landwirtschaft an den Bund und verschiedene Grossdetailhändler übergeben. In der Petition wird der Bundesrat aufgefordert, nicht auf Kosten der Bauern zu sparen.

Kommentare

User #2653 (nicht angemeldet)

und ich fordere gesunde Felder und "naturbelassene" Produkte ohne PFAS und Gift. Die Bauern sind (die meisten) jene, die unseren Kreislauf der Nahrung (auch wenn rechtlich legal) vergiften und unsere Generationen langsam töten. Studien über PFAS werden ignoriert, Gesetze angepasst, damit die max. Menge an Partikel einfach Schrittweise erhöht werden. Menschen, lernt einzukaufen und richtig u essen....

User #5686 (nicht angemeldet)

...dank der grosszügigen Subventionen bewegt ist das Niveau der Bauern sehr hoch und niemand bezweifelt, dass sie dafür auch krampfen, aber beschweren sollten sie sich nun wirklich nicht, immerhin haben sie auch die meisten Interessenvertreter in Bern und können sämtliche ökologischen Einschränkungen abschmettern, was der Umwelt nicht unbedingt zugute kommt. Also bitte, brav weiter kassieren und Schnauze halten, Danke

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