Zwei Männer wurden im 1MDB-Prozess wegen Betrugs und Geldwäscherei zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.
Bundesstrafgericht in Bellinzona
Im 1MDB-Prozess vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona wurden die zwei Männder für schuldig gesprochen. (Archivbild) - keystone

Das Bundesstrafgericht hat den Hauptangeklagten und seinen Geschäftspartner im 1MDB-Prozess zu Freiheitsstrafen von sieben beziehungsweise sechs Jahren verurteilt. Es erachtet sie für schuldig des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung und der Geldwäscherei.

Die beiden Männer müssen dem malaysischen Staatsfonds 1MDB einen Betrag von rund 2 Milliarden US-Dollar zurückerstatten und 5 Prozent Zinsen, die ab verschiedenen Daten seit 2009 aufgelaufen sind.

Schwere Vorwürfe durch die Bundesanwaltschaft

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat sie angeklagt, weil sie mit verschiedenen Manövern und Komplizen den 1MDB-Fonds um rund 1,85 Milliarden US-Dollar gebracht haben.

Die BA hatte in der Hauptverhandlung im April dieses Jahres für die beiden Angeklagten Freiheitsstrafen von zehn beziehungsweise neun Jahren beantragt.

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