Bergsteiger stürzt am Matterhorn in den Tod
Ein Bergsteiger ist am Sonntag beim Versuch das Matterhorn zu erklimmen 1000 Meter in die Tiefe gestürzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Matterhorn stürzte ein Bergsteiger 1000 Meter in den Tod.
- Dieser war zum Zeitpunkt des Unglücks nicht angeseilt.
- Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Zwei Bergsteiger versuchten am Sonntag, dem 24. Oktober, die Spitze des Matterhorns über den Südwestgrat (Liongrat) zu erreichen. Dabei stürzte einer der beiden auf einer Höhe von etwa 4400 Metern über Meer.
Dieser wurde 1000 Meter tiefer in einem Gletscherspalt des Tiefenmattgletschers tot geborgen. Nach Angaben der Kantonspolizei Wallis waren die Bergsteiger zum Zeitpunkt des Sturzes nicht angeseilt.
Das Opfer konnte zum jetzigen Stand noch nicht formell identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.