Besucherinnen und Besucher sind zurück an Weihnachtsmärkten
Die Schweizer Weihnachtsmärkte haben dieses Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher angelockt. Bis zu einer Million besuchten den Basler Weihnachtsmarkt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Städte freuen sich über viele Weihnachtsmarkt-Besucher.
- Bis zu einer Million Menschen genossen den Basler Weihnachtsmarkt.
- Auch der Berner Sternenmarkt zieht eine «durchaus äusserst positive Bilanz».
Weihnachtsmärkte verschiedener Schweizer Städte erfreuen sich über die Rückkehr der Besucherinnen und Besucher. Bis zu einer Million Menschen hätten den Basler Weihnachtsmarkt besucht, teilte der Kanton Basel-Stadt mit. Überdurchschnittlich viele Gäste aus Spanien und Italien hätten den Weihnachtsmarkt in der Stadt am Rhein besucht, so der Kanton in seiner Mitteilung vom Donnerstag weiter.
Der Markt dauerte von Ende November bis am Freitag 23. Dezember und fand auf dem Barfüsserplatz und dem Münsterplatz statt.
Auch in Genf gibt sich die Organisatorin des Weihnachtsmarktes der Englischen Anlagen zufrieden. Knapp 400'000 Personen hätten während der Adventszeit bei den 60 Ständen die Stimmung genossen. Das Wetter sei mit rund einem Drittel Regentage der «einzige Wermutstropfen», so die Organisatorin.
Umsätze in Bern vergleichbar mit vor Corona
In Bern ziehen die Organisatoren des Sternenmarkts eine «durchaus äusserst positive Bilanz». 76 Hütten stehen für diesen Markt noch bis Ende des Jahres auf der Kleinen Schanze. Beim Weihnachtsmarkt auf dem Berner Münsterplatz sei die Erleichterung gross, dass keine Einschränkungen mehr gelten. «Die Umsätze 2022 sind wohl vergleichbar mit den Umsätzen vor Corona», sagte der Organisator gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
In Chur verzeichneten die Organisatoren des Christkindlimarktes wieder so viele Besucherinnen und Besucher wie vor der Corona-Pandemie, sagte eine Sprecherin auf Anfrage.
Schade sei heuer gewesen, dass es weniger Stände gab als sonst, sagte die Sprecherin weiter. In den besten Zeiten seien es 40 Stände gewesen, in diesem Jahr waren es nur 30. Einige davon hätten die Corona-Krise nicht überstanden.