Brandstiftung vermutet: Feuer in leerstehendem Haus in Heerbrugg
In der Schweizer Gemeinde Heerbrugg brannte ein leerstehendes Haus. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat Ermittlungen eingeleitet.
Am 17. November kam es in Heerbrugg, Kanton St. Gallen, zu einem Brand in einem unbewohnten Gebäude. Ein aufmerksamer Passant alarmierte die Einsatzkräfte, wie «fireworld.at» berichtet.
Der Notruf ging kurz vor 10:30 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen ein. Der Zeuge hatte Rauch bemerkt, der aus dem Dach eines Hauses an der Balgacherstrasse austrat.
Die herbeigerufenen Feuerwehren konnten den Brand im Inneren des Gebäudes löschen. Um mögliche Glutnester aufzuspüren, mussten Teile des Daches abgedeckt werden.
Verdacht auf Brandstiftung
Die Kantonspolizei St. Gallen geht von Brandstiftung aus. Das Haus stand zum Zeitpunkt des Feuers leer und war nicht an das Stromnetz angeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar.
Mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St. Gallen waren vor Ort im Einsatz. Auch der Rettungsdienst wurde vorsorglich aufgeboten.
Verkehrsbehinderungen
Der Brand hatte auch Auswirkungen auf den Verkehr in Heerbrugg. Die Hauptstrasse musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.