Die Brunni-Bahnen Engelberg verzeichnen im Geschäftsjahr 2023/24 einen erfolgreichen Sommer, der die Verluste des Winters ausgleicht.
Brunni-Seilbahn
Gondel der Brunni-Seilbahn. (Symbolbild) - Keystone
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Die Brunni-Bahnen Engelberg haben im Geschäftsjahr 2023/24 erneut ein gutes Sommerhalbjahr erlebt. Dank diesem konnten die Einbussen im Winter kompensiert werden. Die Transportanlagen und die Gastronomie erwirtschafteten in dem Ende April abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 7,6 Millionen Franken.

Im Geschäftsjahr 2022/23 hatte das Unternehmen 7,0 Millionen Franken erwirtschaftet. Der Betriebsgewinn EBITDA belief sich praktisch unverändert auf rund 1,5 Millionen Franken.

Leicht gestiegene Personalkosten und die höheren Energiepreise hätten auf das Ergebnis gedrückt, teilten die Brunni-Bahnen Engelberg am Dienstag mit.

Der Gewinn entspreche mit 136'000 Franken dem Vorjahresniveau. Insgesamt besuchten im Geschäftsjahr 2023/24 237'000 Personen das Brunni-Gebiet und die Klostermatte.

Dies entspreche einer Zunahme von 3 Prozent, teilte das Unternehmen mit.

Sommerbetrieb übertrifft den Winterbetrieb

Wie schon im Jahr zuvor war auch dieses Mal der Sommerbetrieb erfolgreicher als der Winterbetrieb. Im Sommerhalbjahr erzielten die Brunni-Bahnen nach eigenen Angaben mit 145'000 Ersteintritten den höchsten Wert in der 75-jährigen Geschichte des Unternehmens.

Als Gründe für die Zunahme genannt wurden in der Mitteilung «die sonnenverwöhnten Wochenenden» und die Gruppen und Schulen, die im sonst durchzogenen September aufs Brunni gekommen seien. Im Winter 2023/24 wurden rund 92'000 Eintritte registriert, was einer Abnahme von 3,7 Prozent entspricht.

Rückgang im Winterbetrieb

Die Wintersaison habe im Dezember mit «perfekten Schneeverhältnissen» verheissungsvoll begonnen, teilten die Brunni-Bahnen mit. Doch dann seien die niedrigen Temperaturen ausgeblieben, und der Betrieb auf der Klostermatte habe mitten in der Hochsaison schliessen müssen.

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