BuLa: Pfadis wappnen sich für kommendes Regenwetter
Das gigantische BuLa ist am Wochenende im Goms VS gestartet. Die Organisatoren haben nach Startschwierigkeiten jetzt auch die Verpflegung im Griff.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Goms VS haben sich über 30'000 Pfader im grössten Bundeslager aller Zeiten versammelt.
- Die Infrastruktur für den Anlass auf einer Fläche von 150 Fussballfeldern ist gewaltig.
- Nach einigen Startschwierigkeiten bei der Verpflegung läuft jetzt alles rund.
Über 30'000 Pfader sind an diesem Wochenende nach Goms VS geströmt. Dort verbringen sie im Bundeslager auf 120 Hektaren Gesamtfläche zwei Wochen im Zelt. Während es am Anfang insbesondere bei der Verpflegung ein paar Probleme gab, läuft jetzt alles rund, sagt Annika «Squirrel» Scheuber.
Das grosse Verteilzentrum des BuLa, das alle 500 Küchen auf dem Platz mit Essen versorgt, sei «eine grosse Herausforderung». «Am Anfang musste man doch etwas länger auf das Essen warten, als man sich vielleicht gewünscht hatte», so die Pfadi-Sprecherin der Region Basel. Doch jetzt sei man eingespielt und es klappe wunderbar.
BuLa: Wetter stellt Pfadis ab Mittwoch auf die Probe
Auch das Wetter spielt bislang mit: «Es hat etwas genieselt, aber nichts, was man nicht mit einer Regenjacke wettmachen könnte.» Richtig auf die Probe gestellt werden die Teilnehmer diesbezüglich aber wohl erst: Ab Mittwoch ist bis am Wochenende an drei Tagen Regen im Goms gemeldet.
Auch die sanitären Anlagen dürften dann stärker beansprucht werden. Das Toiletten-Konzept gehe aber bislang sehr gut auf, sagt Scheuber: «Alle 200 Meter hat man ein WC, bisher verteilt es sich sehr gut auf dem ganzen Lagerplatz.»