Bund warnt vor «sehr grosser» Waldbrandgefahr im Wallis
Die Schweiz erlebt derzeit eine Hitzewelle. Jetzt ruft der Bund die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe für Teile des Wallis aus.
Das Wichtigste in Kürze
- In Teilen des Wallis herrscht «sehr grosse» Waldbrandgefahr.
- Jederzeit sei der Ausbruch von Bränden möglich.
- Die Bevölkerung wird angewiesen, keine Feuer im Freien zu machen.
Die anhaltende Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff. Mit der Trockenheit steigt auch die Waldbrandgefahr. In Teilen des Kantons Wallis hat der Bund nun die höchste Gefahrenstufe ausgerufen: Es herrscht «sehr grosse» Waldbrandgefahr. Der Ausbruch von Bränden sei jederzeit möglich.
Betroffen sind die Regionen um den Grossen St. Bernhard und das Turtmanntal. Die Bevölkerung wird angewiesen, kein Feuer im Freien zu entfachen.
Bei der höchsten Gefahrenstufe 5 ist es kaum möglich, Waldbrände zu löschen. Erst im Juli war in Bitsch VS ein verheerender Waldbrand ausgebrochen.
Derzeit gilt zusätzlich in weiten Teilen der Schweiz eine Hitzewarnung. Auch im Mittelland besteht «erhebliche Gefahr». Diese bringt ein Risiko für Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein mit sich.
Während das Thermometer in den nächsten Tagen regelmässig die 30-Grad-Marke überschreitet, lautet die Devise: regelmässig und ausreichend trinken – mindestens 1,5 Liter pro Tag.