Bundesrat reist mit dem Schiff auf eine Zitrus-Farm
Im Rahmen seiner traditionellen Reise hat der Bundesrat eine Zitrus-Farm in Nyon VD besucht. Zudem traf er sich mit der Bevölkerung und den Behörden der Stadt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bundesrat reiste am Freitag mit dem Schiff nach Nyon VD.
- Dort besuchte er eine Zitrus-Farm.
- Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte die Reise wieder auf traditionelle Weise stattfinden.
Der Bundesrat hat am Freitag in Nyon VD eine Zitrus-Farm besucht. Dies am zweiten Tag seiner traditionellen Reise in den Heimatkanton des Bundespräsidenten. Die Farm arbeitet auch an Kreuzungen wie etwa Kirschen und Aprikosen. Zudem traf die Landesregierung die Bevölkerung und die Behörden der Stadt.
Angereist war die Landesregierung per Schiff über den Genfersee von Villeneuve nach Nyon, wie die Bundeskanzlei mitteilte. Die Zitrus-Farm nutzt das Mikroklima am Genfersee neben den Kreuzungen zur Kultur von Spezialitäten, darunter die aus Asien stammende Yuzu-Pflanze.
Reise wieder auf traditionelle Weise
Neben der Farm gehörte auch der Besuch einer Uhrenmanufaktur im Jura und einer Käserei im Pays-d'Enhaut zum Programm. Auch die historischen Baudenkmäler Chartreuse de la Lance und Grand Chalet in Rossinière wurden besucht. Die ganze Bundesratsreise war von der Landschaft der Waadt und ihrer Betriebe mit altem Handwerk auf höchstem Niveau geprägt.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr fand die Reise wieder auf traditionelle Weise statt. Die Regierungsmitglieder nutzten die Gelegenheiten, sich mit der Bevölkerung, den Organisatoren der Programmpunkte sowie den kantonalen und lokalen Behörden auszutauschen. Dies immer unter Einhaltung der Corona-Regeln.
Ein Mittagessen im kleinen Kreis in der Nähe von Nyon bildete am Freitag den Abschluss. Das «Bundesratsreisli» führt jeweils in den Heimatkanton des aktuellen Bundespräsidenten. Dieses Jahr war es der Kanton Waadt von Guy Parmelin.