Bundesrätin Baume-Schneider besucht und lobt Spitalzentrum Biel

Biel wird zum Vorreiter in der ambulanten Versorgung, wie Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider bei ihrem Besuch betont.

Elisabeth Baume-Schneider Krankenkassen-Prämien
Elisabeth Baume-Schneider (Archivbild). - Nau.ch / Mathias Bärlocher

Elisabeth Baume-Schneider (SP) hat am Donnerstag das Spitalzentrum Biel (SZB) und das Gesundheitszentrum Medin besucht. Das SZB sei Pionierin auf dem Weg zur ambulanten Versorgung in der Schweiz, sagte die Bundesrätin.

Das SZB habe einen mutigen und bedeutenden Schritt in Richtung ambulante Versorgung gemacht, sagte Baume-Schneider vor Ort. «Ein System kann nicht starr bleiben. Es muss mobil und agil sein, um reagieren zu können.»

Der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (SVP) betonte, dass die ambulante Versorgung einem Spital weniger Einnahmen bringe als die stationäre.

Ambulante Pflege: Eine Notwendigkeit

«Dieser Wechsel ist aus Kostengründen und wegen des Personalmangels jedoch unerlässlich», so Schnegg weiterhin. Langfristig könnte die Hospitalisierung von Patientinnen und Patienten sogar zu Hause erfolgen.

Für Schnegg sind die Schlüssel zum Erfolg einer solchen Veränderung eine schrittweise umgesetzte ambulante Strategie.

«Das SZB hat Medin geschaffen und vermietet Flächen an Privatpersonen, damit sie dort Arztpraxen einrichten können. Es ist kein Zentrum neben dem Spital, sondern ein Teil davon.»

Das ambulante Gesundheitszentrum Medin neben dem Bieler Bahnhof wurde 2019 eröffnet. Im Mai 2024 erweiterte es das SZB durch die Ansiedlung seiner wichtigsten ambulant tätigen Kliniken.

Kommentare

User #3975 (nicht angemeldet)

ahhhhhhhhh, noch ein paar Reisen auf Kosten der Steuerzahler vor dem Abgang.

User #1793 (nicht angemeldet)

Chattet sie schon wieder mit Robert und der Kunstturnerin?

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