Biel: Sanierung des Alterszentrums geht in die zweite Runde
Biel startet die zweite Etappe der Sanierung des Alterszentrums Redern. Ziel ist die Modernisierung des Gebäudes und die Sicherstellung hochwertiger Pflege.
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Wie die Stadt Biel berichtet, ist das Alterszentrum Redern eines der drei städtischen Alterszentren und bietet Platz für 94 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Stadt Biel nimmt in der regionalen Versorgungsplanung eine Schlüsselrolle ein und stellt das grösste Angebot an Pflegeheimplätzen bereit.
Um dieses Angebot langfristig attraktiv zu gestalten, wird die Infrastruktur der Institution modernisiert und an heutige Standards angepasst. Mit diesen Massnahmen werden nicht nur die hohe Qualität der Pflege für die Bewohnerinnen und Bewohner gewährleistet, sondern auch zeitgemässe und attraktive Arbeitsplätze im Pflegebereich gesichert.
Die Stadt Biel setzt damit ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Pflegeversorgung. Das 1976 in Betrieb genommene Gebäude muss umfassend saniert werden. Mit der bevorstehenden zweiten Bauetappe soll die 2019 eingeleitete Gesamtsanierung langfristig abgeschlossen werden.
Brandschutz und Erdbebensicherheit werden aufgerüstet
Zu den bereits sanierten Fassaden und gemeinschaftlichen Räumen im Erdgeschoss ist das Gebäude nun im Innern zu erneuern. Die Haustechnik datiert noch aus der Bauzeit und muss dringend ersetzt werden.
Der Brandschutz und die Erdbebensicherheit sind auf den aktuellen Standard zu bringen bzw. den geltenden Vorschriften anzupassen. Der Gemeinderat sprach einen Verpflichtungskredit für die Projektierung von 1'115'000 Franken zulasten der Sonderrechnung «Städtische Betagtenheime».
Die Kosten für die geplante abschliessende Bauetappe werden zurzeit auf 19 Millionen Franken geschätzt. Das Vorhaben soll dem Stimmvolk 2026 unterbreitet werden.