Centre Dürrenmatt in Neuenburg feiert sein 25-jähriges Bestehen

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Neuchâtel,

Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg zelebriert sein 25-jähriges Bestehen mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen.

Centre Dürrenmatt
Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg. (Archivbild) - keystone

Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg gibt es seit 2000. Das ist der Anlass für Jubiläumsfeierlichkeiten die am 21. Februar beginnen. Unter anderem stehen drei Sonderausstellungen auf dem Programm.

Im einstigen Wohnhaus des Autors, Dramatikers und Malers Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) in Neuenburg befindet sich seit 2000 das Centre Dürrenmatt (CDN). Das Jubiläumsjahr 2025 soll unter anderem mit drei Sonderausstellungen begangen werden, die bis 2026 laufen werden.

Die erste heisst «Lotti & Friedrich Dürrenmatt – Musik» und wird am 21. Februar eröffnet. Die Ausstellung rückt Dürrenmatts erste Ehefrau Lotti Geissler in den Fokus. Zudem soll der Flügel von Geissler an mehreren Konzerten zum Einsatz kommen.

Fussball trifft Kunst: Zweite Ausstellung

Die zweite Ausstellung unter dem Titel «Friedrich Dürrenmatt und der FC Xamax» beschäftigt sich mit dem Thema Fussball. Vom 5. Juli bis zum 9. November wird sie anlässlich der Frauenfussball-EM in der Schweiz die Leidenschaft Dürrenmatts für den Fussball, seine Werke zu diesem Thema und seine Verbindung zum Team von Neuchâtel Xamax beleuchten.

Die dritte Sonderausstellung trägt den Titel «Berlin-Neuenburg mit jungen Künstlerinnen und Künstlern». Sie ist ein dreijähriges Austauschprojekt des CDN mit der Universität der Künste Berlin. Vom 22. November 2025 bis März 2026 wird sie die Ergebnisse des Projekts präsentieren.

Weitere Veranstaltungen in Planung

Weitere Veranstaltungen zum Jubiläum will das CDN fortlaufend bekannt geben. Während des Jubiläumsjahrs ist der Eintritt für alle Schulen der Schweiz frei. Ausserdem gibt es ein interaktives Terminal, das der Architektur des CDN gewidmet ist, den Lebensorten von Friedrich Dürrenmatt und der Natur des Vallon de l'Ermitage, wo sich das Museum befindet.

Das Gebäude stammt vom Architekten Mario Botta. Zu Lebzeiten hatte Dürrenmatt sein bildnerisches Schaffen eher privat gehalten, doch in seinem Testament verfügt, dass seine Bilder der Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich gemacht werden sollte.

Vor diesem Hintergrund versteht sich das CDN auch als Dokumentationszentrum für das Schaffen Dürrenmatts. Es ist ein Museum der Schweizerischen Nationalbibliothek.

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