Chinesin fällt beim Wandern in Zermatt VS 100 Meter in den Tod
In Zermatt VS hat sich am Freitag beim Wandern ein tödlicher Unfall ereignet. Die Person stürzt rund 100 Meter tief.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Chinesin ist am Freitag in Zermatt auf einem Wanderausflug verstorben.
- Zwei weitere Personen bleiben unverletzt.
Ein Wanderausflug im Walliser Ferienort Zermatt endete für eine Chinesin tödlich.
Die Dreiergruppe unternahm am Freitag eine Wandertour im Gebiet Rotenboden/Riffelberg. Auf einer Höhe von zirka 2250 Metern rutschten zwei der drei Personen aus bisher ungeklärten Gründen auf einem Schneefeld aus.
In der Folge konnte sich eine der beiden Personen an einem Stein festhalten, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt. Die andere Person stürzte weiter den steilen Abhang hinunter und kam nach zirka 100 Metern zum Stillstand.
Durch den Sturz zog sich die Wanderin derart schwere Verletzungen zu, dass sie
noch auf der Unfallstelle verstarb. Die zweite Person blieb unverletzt. Beim Opfer handelt es sich um eine chinesische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Taiwan.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.