Der Kanton Graubünden informierte über neue Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Erleichterungen gibts vor allem für Gastro-Betriebe in Pistengebieten.
Coronavirus Graubünden
Winterausflügler geniessen den schönen Wintertag im kleinen Skigebiet von San Bernardino im Misox, Kanton Graubünden. Graubünden ist einer der Kantone, die den Skibetrieb trotz der strengeren Massnahmen gegen das Coronavirus auch über die Weihnachstage erlaubte. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Graubünden hat seine Skigebiete diesen Winter offengelassen.
  • Wie in den übrigen Kantonen blieben aber die Restaurants zu.
  • Nun sollen für Gastrobetriebe in Pistengebieten Erleichterungen gelten.
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Der Kanton Graubünden hat seine Skigebiete über die Festtage offengehalten. Im Kampf gegen das Coronavirus hatten diverse andere Kantone diese vorübergehend geschlossen.

Die Beizen hingegen waren auch bei den Bündnern seit dem 22. Dezember zu.

Heute informierte der Regierungsrat nun über weitere Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. So sollen ab dem 31. Dezember Erleichterungen im Bereich Take-Away erfolgen. Terrassen dürfen wieder benutzt werden und das Alkoholverbot auf Skipisten wird ab Sonntag aufgehoben.

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Snowboarder und Skifahrer auf einem Bügellift im kleinen Skigebiet von San Bernardino im Misox, Kanton Graubünden, am Samstag, 26. Dezember 2020. - keystone

Nach wie vor dürfen nur vier Personen an einem Tisch sitzen. Der Abstand zwischen Gästegruppen beträgt die üblichen 1,5 Meter.

Gastronomiebetriebe bleiben wegen Coronavirus vorerst zu

Gastronomiebetriebe sollen aber weiterhin geschlossen bleiben. Es dürfe jetzt nicht nachgelassen werden, so die Bündner.

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Wegen des Coronavirus kann es in Skigebieten Einschränkungen geben. - keystone

Die Regierung sei sich aber bewusst, dass die Gastrobranche derzeit zu den Hauptbetroffenen gehöre. Es werde deshalb anfangs Januar erneut geprüft, ob die Voraussetzungen für eine Öffnung gegeben seien.

Massnahmen zeigen Wirkung

Die Massnahmen würden nämlich Wirkung zeigen, so schreibt es der Kanton in einer Mitteilung.

Die Anzahl isolierter Personen liegt derzeit bei 612. Damit hat sie erneut abgenommen. Weiter gesunken sind ebenfalls die Zahl der Neuinfektionen im Wochenschnitt pro Tag sowie der Reproduktionswert. Die Intensivstationen sind derzeit durchschnittlich belegt und nicht überlastet.

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