Coronavirus: Immer mehr Städte schliessen ihre Impfcenter
Wegen sinkender Nachfrage bei den Impfungen gegen das Coronavirus schliessen diverse Impfcenter ihre Pforten. Auf Zürich folgen auch Bern und St. Gallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kanton Zürich schliesst wegen der kleiner werdenden Impfnachfrage diverse Impfcenter.
- Gleich klingt es auch aus St. Gallen und Bern.
Das Ende der Pandemie des Coronavirus scheint sich zu nähern – und die Impfbereitschaft der Schweizer sinkt und sinkt. Mindestens eine Impfdosis erhalten haben Stand Dienstag 70 Prozent der Schweizer. Doppelt geimpft sind rund 68 Prozent, und den Booster haben 40 Prozent – das sind rund 3,5 Millionen Menschen.
Die Quoten stiegen in den letzten Wochen und Tagen aber nur noch sehr langsam an.
Deshalb schliessen im Kanton Zürich nun schon die ersten Impfcenter. Die Pop-ups in Meilen, Dietikon, Horgen und Wetzikon werden Ende Februar geschlossen, gibt die Gesundheitsdirektion des Kantons bekannt.
Mitte März folgt das Impfzentrum im Einkaufszentrum Glatt. Ende März sollen dann auch im Impftram und im Impfzentrum Stadtspital Triemli keine Impfungen mehr durchgeführt werden.
Coronavirus: Pop-ups schliessen Türen
In St. Gallen klingt es gleich: Ende Februar schliessen gleich mehrere Impfzentren, wie die Gesundheitsdirektion auf Anfrage von Nau.ch bekannt gibt. Betroffen sind die Pop-up-Impfstellen Rorschach, Uznach, Altstätten, Walenstadt und Wattwil.
Wie auch im Kanton Zürich impfen derweil vor allem Arztpraxen und Apotheken weiter.
Der Kanton Bern erklärt ebenfalls, dass diverse Impfcenter geschlossen würden. Dazu gehören die Pop-ups im Möbelhaus Ikea Lyssach, das Panoramacenter Thun, das Shoppyland Schönbühl, Westside Bern-Brünnen und Bernexpo Halle 1. Auch der Impftruck sei Ende Februar Geschichte.
In Basel hingegen gibt es lediglich ein einziges Impfzentrum – beim Messeplatz. Dieses bleibt nach wie vor in Betrieb.