Coronavirus: Interner SRF-Chat landet in Daniela Lagers «Puls»
Für Fragen zum Coronavirus schaltet «Puls»-Moderatorin Daniela Lager gestern zu einem Arzt. Doch die Zuschauer kriegen einen brisanten Chatverlauf zu lesen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der gestrigen SRF-«Puls»-Sendung kommt es zu einem Patzer.
- Ein interner Chatverlauf landet plötzlich auf dem Sender.
Patzer in der gestrigen SRF-«Puls»-Sendung: Während der laufenden Sendung wird ein Chatverlauf zwischen einer SRF-Mitarbeiterin und einem Experten des Senders eingeblendet.
Moderatorin Daniela Lager (55) will gerade zu Philippe Luchsinger, Arzt in Affoltern a. A. (ZH) schalten. Wegen des Coronavirus steht ihr dieser nicht im Studio gegenüber, sondern wird per Skype zugeschaltet.
«Ich kann etwas Fiktives nehmen»
Dann kriegen die Zuschauer plötzlich Einblick in den Skype-Chat der SRF-Redaktion mit SRF-Psychologe Thomas Ihde. Zu lesen:
Keine Zuschauerfragen zum Coronavirus?
Ihde soll Corona-Fragen im «Puls»-Livechat beantworten. Doch bis kurz vor Sendung hatte er noch keine solchen eingesehen.
Sein Vorschlag darauf: «Ich kann etwas Fiktives nehmen.» Werden bei SRF im Chat etwa Zuschauerfragen erfunden? Fragen über Fragen.
Lager und Luchsinger lassen sich ob des Patzers aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie bringen ihre Schaltung problemlos zu Ende. Mit echten Fragen von Daniela Lager.