Coronavirus: Lange Wartezeiten bei Wienachtsdorf
Das Zürcher Wienachtsdorf erfreut sich trotz angespannter Corona-Lage grosser Beliebtheit. Personen müssen bis zu 40 Minuten anstehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Wienachtsdorf in Zürich wird sehr gut besucht.
- Bei der Zertifikatskontrolle am Einlass entstehen Wartezeiten von bis zu einer Stunde.
- Innerhalb des Wienachtsdorfs bewegen sich die Menschenmassen zumeist ohne Schutzmasken.
Seit dem letzten Donnerstag, 25. November, ist das traditionelle Zürcher Wienachtsdorf am Bellevue geöffnet. Bei diesem gilt aufgrund der angespannten Lage mit dem Coronavirus die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Ausserdem ist wegen der Corona-Situation nur bargeldloses Bezahlen möglich.
Diese Einschränkungen und Angst aufgrund der stark ansteigenden Corona-Zahlen sind kaum zu spüren: Das Zürcher Wienachtsdorf erfreut sich grosser Beliebtheit und wird von Besuchern überrannt. Auch die sich nähernde Omikron-Variante des Coronavirus scheint niemanden abzuhalten.
Um auf das eingezäunte Wienachtsdorf-Gelände zu gelangen, müssen die Besucher eine Zertifikats-kontrolle passieren. Dort stauen sich die Menschenmassen an – lange Wartezeiten können entstehen. Am Samstagabend mussten Personen rund 40 Minuten auf den Einlass ins Wienachtsdorf warten.
Die Mega-Schlange zog sich vom Opernhaus zum Bellevue – und zurück!
Während in der Reihe vor der Zertifikatskontrolle noch Maskenpflicht herrscht, ist das Tragen einer Maske im Wienachtsdorf freiwillig. Im Gegensatz zu anderen Schweizer Weihnachtsmärkten verzichtet das Wienachtsdorf am Bellevue auf eine Maskenpflicht. Man empfehle jedoch das freiwillige Tragen, sobald die Abstände nicht mehr eingehalten werden können – so wie am Samstagabend.
Die Besucher lässt das kalt: Am Samstagabend sind auf dem Sechseläutenplatz kaum Besucher mit einer Maske zu sehen. Man marschiert dicht gedrängt durchs Lichterland.