Coronavirus: Seilbahnen führen Kapazitätsbeschränkungen ein
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Seilbahnen führen per 18. Dezember weitere Beschränkungen ein.
- Grosse Gondeln sollen nur noch zu 70 Prozent ausgelastet werden.
- Zudem gilt weiterhin eine Maskenpflicht.
Die Schweizer Seilbahnen führen ab dem 18. Dezember neue Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus ein. Grosse Gondeln mit einer Kapazität ab 25 Personen sollen nicht mehr ganz gefüllt werden.
Diese Gondeln sollen nur noch zu 70 Prozent ausgelastet werden, wie der Verband Schweizer Seilbahnen am Freitag mitteilte. Zudem soll es in den Aussenbereichen vor Restaurants wieder ein geordnetes Anstehen mit Abstandsregeln geben.
Zertifikats- und Maskenpflicht
Weiterhin gültig sind die bestehenden Regeln der Zertifikatspflicht in den Restaurants, der Maskenpflicht in den geschlossenen Räumen und Kabinen und das Einhalten des Abstands in den Innenräumen. Die Bergbahnen würden dafür sorgen, dass die Regeln kontrolliert und eingehalten würden.
Mit den zusätzlichen Regeln werde ein Flickenteppich mit unterschiedlichsten Regelungen in den Kantonen verhindert, schreibt der Verband. Die Seilbahnen Schweiz führen die Massnahmen gemäss Mitteilung angesichts der «schwierigen epidemiologischen Lage» freiwillig ein, um einen sicheren Betrieb der Wintersportsaison zu ermöglichen.