Die grosse Sommer-Hitze ist da. Die Badis reagieren auf den zu erwartenden Besucher-Andrang: Bereits mussten einige von ihnen zwischenzeitlich Besucher stoppen.
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Trotz Coronavirus: Menschen sonnen sich im Berner Freibad Marzili. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Diese Woche ist es richtig heiss – ideales Badewetter. Am Samstag soll es 35 Grad geben.
  • Die Badis sind auf den Besucher-Andrang vorbereitet.
  • Diverse von ihnen mussten zwischenzeitlich Kunden abweisen – zu gering war der Abstand.
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In der letzten Juli-Woche klettert das Thermometer fast täglich auf über 30 Grad – perfektes Badewetter also. Und am Samstag, dem 1. August, soll es gar 35 Grad warm werden. Die hohen Temperaturen mitten in der Ferienzeit locken dementsprechend auch viele Menschen ins kühle Nass.

Doch auch für den Badi-Besuch gibt es Regeln bezüglich Coronavirus. Diese sind allerdings regional und auch von Badi zu Badi unterschiedlich.

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Bademeister kontrollieren auch die 1,5 Meter Abstandsregel. Hier im Lido im Lugano TI. - Keystone

Allgemein gilt: Die 1,5 Meter Abstand müssen jederzeit eingehalten werden. Egal ob beim Baden, Duschen oder Sünnelen.

In einzelnen Badis gilt wegen Coronavirus eine Besucherbeschränkung

Die Besucherbeschränkung von 10 Quadratmetern pro Person wurde national per Ende Juni wieder aufgehoben. Auch eine Beschränkung der Aufenthaltsdauer in den Bädern wegen des Coronavirus wurde ausgesetzt.

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So darf es diesen Sommer wegen dem Coronavirus nicht aussehen: Das Flussbad Oberer Letten in Zürich. - Keystone

Die Badis sind aber jeweils dafür verantwortlich, ein Schutzkonzept zu erstellen. Und falls nötig durchzugreifen.

So schreibt beispielsweise das Sportamt Zürich in seinem Schutzkonzept: «Das Sportamt kann eine maximale Anzahl Badegäste pro Bad definieren.» Und wenn ein Bad voll ist, muss man draussen warten, bis es wieder Platz hat.

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Auch beim Schwimmen ist Abstandhalten angesagt. - Keystone

«Das kommt auch immer wieder vor», so Mediensprecherin Manuela Schläpfer zu Nau.ch. In der Hitze-Woche muss zwar mit mehr Besuchern gerechnet werden, die Beschränkungen bleiben. «Umso wichtiger ist es, sich vorher zu informieren, ob es noch Platz hat», so Schläpfer.

Auf fehlenden Abstand ansprechen

In Thun BE wird die spezielle Situation ähnlich gehandhabt. «Wir mussten im Flussbad Schwäbis bereits einmal kurz die Tore schliessen», so Jean-Pierre von Gunten.

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Chefbadmeister Jean-Pierre von Gunten reinigt ein Wasserbecken. - Keystone

Der Chef-Bademeister beobachtet aber, dass die Leute sehr verantwortungsvoll sind. «Das Schutzkonzept funktioniert gut.»

Die Bademeister in Thun sprechen die Gäste bei fehlendem Abstand auch an. Diese würden meist verständnisvoll reagieren. «Wir appellieren hier auch nochmals an die Eigenverantwortung», so von Gunten.

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