CVP Präsident: Gerhard Pfister verwirft die Hände wegen SRF
CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister enerviert sich über die Berichterstattung von SRF zu den Wahlen im Kanton Genf. Seine Partei komme zu wenig gut weg, findet der Zuger.
Das Wichtigste in Kürze
- CVP-Präsident Gerhard Pfister attackiert wegen einem Beitrag das Schweizer Fernsehen SRF.
- Der Tagesschau-Beitrag verschweige die Erfolge der CVP bei den Wahlen im Kanton Genf.
Pierre Maudet (FDP) wurde als einziger bisheriger Genfer Regierungsrat bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt, stellt «SRF» fest. Von den Bisherigen würde CVP-Verkehrsminister Luc Barthassat nach dem ersten Wahlgang die Wiederwahl in die Regierung verpassen. Der 57-Jährige gibt sich jedoch noch nicht geschlagen, sagt er gegenüber SRF. Schliesslich habe er 2013 im ersten Wahlgang noch schlechter abgeschnitten und danach den Sprung in die Regierung trotzdem geschafft. Kein Grund nervös zu werden also, oder?
Gerhard Pfister ist unzufrieden. Der «knallharte Zweifler» – so hat ihn eine SRF-Reportage einmal bezeichnet – sieht die CVP im SRF-Bericht benachteiligt. Er findet, SRF sollte bezüglich der CVP im Kanton Genf von einem Erfolg sprechen.
SRF Tagesschau schafft es locker, über Genfer Wahlen so zu berichten, dass ja niemand auf den Gedanken kommen könnte, die CVP Genf habe sich erfolgreich geschlagen. Barthassat und Del Busco werden im 2. Wahlgang gewählt, wenn Entente funktioniert.
— Gerhard Pfister (@gerhardpfister) April 15, 2018