Das sagen Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche
Heisse Diskussionen bei kühlen Temperaturen auch diese Woche in den Kommentarspalten von Nau.ch. Diese Woche mit der Swiss, Prinz Albert und Radsport-Doping.
Das Wichtigste in Kürze
- Täglich werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare abgegeben.
- Auch in dieser Woche wurde wieder fleissig diskutiert.
- Zu reden gaben die gendergerechte Swiss, Pogacars Dominanz und eine royale Ehekrise.
Während das anhaltend schlechte Wetter die Schweiz in Atem hält, gaben auf Nau.ch auch andere Themen zu reden. Die Swiss will gendergerechter werden, bei Prinz Albert und Fürstin Charlene kriselt es und Tour-de-France-Sieger Pogacar wehrt sich gegen Doping-Gerüchte.
Swiss schafft «meine Damen und Herren» ab
Die deutsche Lufthansa verzichtet auf ihren Flügen künftig auf die Begrüssungsformel «Sehr geehrte Damen und Herren». Das gilt künftig auch für die Swiss.
Stattdessen sollen die Crews ihre Gäste mit geschlechtsneutralen Formulierungen an Bord willkommen heissen. «Uns ist es wichtig, dass wir in unserer Ansprache alle berücksichtigen», liess sich ein Lufthansa-Sprecher zitieren.
In der Umfrage geben immerhin 20 Prozent an, nicht mit «Dame» oder «Herr» angesprochen werden zu wollen. Ein überraschend hoher Anteil.
Ganz anders tönt es in den Kommentaren. Diese kritisieren den Schritt der Airline fast ausschliesslich. Nur vereinzelt gibt es auch unterstützende Stimmen.
Tour de France-Leader Pogacar wehrt sich gegen Doping-Gerüchte
Die Tour de France ist zur One-Man-Show eines 22-Jährigen geworden: Der Slowene Tadaj Pogacar hängt die Konkurrenz so krass ab, als hätte er vier statt zwei Beine. Er wirke «wie ein Ausserirdischer» und fahre «ein anderes Rennen» als alle anderen, sagen seine Kollegen.
Hinter vorgehaltener Hand wird sogar von «PogacArmstrong» gesprochen. Seine Dominanz erinnert phasenweise an die dunkle Doping-Zeit unter Lance Armstrong.
«Ich verstehe all die Fragen. Ich habe dafür aber keine Antworten vorbereitet, weil ich es einfach liebe, auf meinem Fahrrad zu fahren», sagt Pogacar selber. Am Ende brauche man einfach harte Beine.
Für die meisten Leser ist indes klar, dass es so einfach nicht sein kann. In der Umfrage glauben ganze 75 Prozent, dass etwas nicht stimmt beim Slowenen. Auch in den Kommentaren ist der Tenor: Eine solche Dominanz ist kaum ungedopt vorstellbar.
Bereitet Fürst Albert von Monaco die Scheidung vor?
Seit Monaten weilt Fürstin Charlène von Monaco (43) in Südafrika, fernab ihrer Familie und Ehemann Fürst Albert (63). Die meisten Beobachter glauben: Die angebliche Krankheit der Ex-Schwimmerin sei nur ein Vorwand, um die Scheidung vorzubereiten.
Auch die Leser unterstützen diesen Blickwinkel grösstenteils. 70 Prozent sind sich sicher, dass Albert und Charlène getrennt sind.
In den Kommentaren spiegelt sich diese Haltung ebenfalls wider. Besonders über die geheimen Hintergründe der angeblichen Trennung wird heftig spekuliert.