Das Luzerner Kantonsspital Sursee (Luks) will die Notfallversorgung sichern, trotz der Schliessung der Notfallpraxis.
Spital Emmental
Spital. (Symbolbild) - keystone
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Das Luzerner Kantonsspital Sursee (Luks) will die Notfallversorgung in der Region Sursee auch künftig sicherstellen. Mitte September hatte die Notfallpraxis Sursee AG angekündigt, ihren Betrieb aus finanziellen Gründen einzustellen.

Eine mögliche Zusammenarbeit sieht das Luzerner Kantonsspital in einer gemeinsamen hausärztlichen Notfallpraxis, die durch das Kantonsspital in Kooperation mit der Ärztegesellschaft betrieben werde, hiess es. So wird es im Spital Wolhusen praktiziert.

Gemeinsame hausärztliche Notfallpraxis

Das Spital Sursee plant weiter, die Notfallstation und Notfallpraxis räumlich und betrieblich zusammenzuführen, um die «Effizienz und Qualität der Notfallversorgung weiter zu steigern».

Die Notfallpraxis Sursee AG, die sich auf dem Areal des Spitals Sursee befindet, schliesst aus finanziellen Gründen ihren Betrieb per Ende 2024. 13 medizinische Praxisassistentinnen und 43 Ärztinnen und Ärzten erhalten die Kündigung.

Neue Wege für eine bessere Versorgung

Trotz der Schliessung der Notfallpraxis Sursee AG könne die Notfallversorgung in der Region Sursee sichergestellt werden, hiess es. Für leichtere Verletzungen und Krankheiten strebe das Luks eine Zusammenarbeit mit den Hausärztinnen und Hausärzten an.

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