Der Bund untersucht Mobility Pricing mit fünf Machbarkeitsstudien
In Biel, Frauenfeld und Genf sowie in den Kantonen Aargau und Zug prüft der Bund vertieft Projektideen zu Mobility Pricing.
Das Wichtigste in Kürze
- Projektideen zu Mobility Pricing werden vertieft vom Bund geprüft.
- Ziel ist, die Innenstädte zu entlasten.
Der Bund prüft vertieft Projektideen zu Mobility Pricing in Biel, Frauenfeld und Genf sowie in den Kantonen Aargau und Zug. Auch für eine Projektidee der SBB wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mitteilte.
Die Projekte aus den beteiligten Städten haben zum Ziel, die Innenstädte mittels einer neuen Abgabe vom motorisierten Individualverkehr zu entlasten. Zudem soll das Passagieraufkommen im öffentlichen Verkehr mit unterschiedlichen Preisen zu Haupt- und Nebenzeiten besser gelenkt werden. So wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Dies ist auch das Ziel der Projektidee der SBB.
Bei der Projektidee betreffend die Kantone Aargau und Zug geht es darum, die Preissensibilität der Leute zu testen. Ob im Anschluss zu den Machbarkeitsstudien auch Pilotprojekte durchgeführt werden, ist noch offen.