Die Schweiz hat auf Winterzeit umgestellt
In der Nacht wurden die Uhren um eine Stunde auf die Normalzeit zurückgestellt. Alle EU-Länder und die Schweiz tun dies gleichzeitig.
Das Wichtigste in Kürze
- In der vergangenen Nacht sprangen die Uhren um 3 Uhr auf 2 Uhr zurück.
- Damit befindet sich die Schweiz wieder in der Normalzeit.
- Im März wird dann wieder auf die Sommerzeit umgestellt.
In der Schweiz hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Sommerzeit geendet. Um 03.00 Uhr wurden die Uhren auf 02.00 Uhr zurückgestellt. Die Nacht war somit eine Stunde länger. Die Sommerzeit gilt wieder ab dem 31. März 2024.
Es handelt sich nicht um eine Umstellung auf «Winterzeit», wie das Eidgenössische Institut für Metrologie (METAS) mitteilte. Durch die Zeitumstellung im Herbst kehrt die Schweiz zur Normalzeit zurück. Erst wenn man die Uhren im Juni um eine Stunde vorstellt, wird die Sommerzeit eingeführt, so das Institut.
Alle EU-Länder und die Schweiz stellen Uhren gleichzeitig um
Die Normalzeit in der Schweiz ist seit über 125 Jahren die mitteleuropäische Zeit. 1981 führte der Bund die Sommerzeit ein und folgte damit seinen europäischen Nachbarn. Seit 1996 stellen alle Länder der Europäischen Union (EU) und die Schweiz unisono ihre Uhren am letzten Sonntag im März um eine Stunde vor und am letzten Sonntag im Oktober um eine Stunde zurück.
Diese Übereinstimmung hat vor allem wirtschaftliche Gründe. Die mögliche Abschaffung der saisonalen Zeitumstellung ist in den letzten Jahren vor allem in der EU zu einem politischen Diskussionsthema geworden. Bisher wurde jedoch weder auf EU-Ebene noch in den einzelnen Staaten eine Entscheidung getroffen.