Das Eidgenössische Aussendepartement in Bern (EDA) verurteilt die Anerkennung von Luhans und Donetzk durch Russland.
Bundespräsident Ignazio Cassis ruft Russland dazu auf, den Entscheid, die Regionen Luhansk und Donetzk in der Ostukraine als eigenständig zu erklären, zu überdenken. (Archivbild)
Bundespräsident Ignazio Cassis ruft Russland dazu auf, den Entscheid, die Regionen Luhansk und Donetzk in der Ostukraine als eigenständig zu erklären, zu überdenken. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die Schweiz verurteilt die Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete.
  • Es sei ein Angriff auf die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine.
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Das Eidgenössische Aussendepartement in Bern (EDA) verurteilt die Anerkennung der ukrainischen Regionen in Luhansk und Donetzk durch Russland als eigenständige Staaten. Das schreibt das EDA auf Twitter zur jüngsten Entwicklung in der Ostukraine.

Ostukraine-Konflikt
Ostukraine-Konflikt: Das EDA verurteilt die russische Anerkennung der ukrainischen Regionen in Luhansk und Donetzk. - Twitter

Die Anerkennung sei ein Angriff auf die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine und des Minsker Abkommens. Die Schweiz ruft Russland dazu auf, die internationalen Verpflichtungen einzuhalten und ihren Entscheid zu revidieren.

Die Berner Nationalrätin Christa Markwalder (FDP), die Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats ist und die der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz - Ukraine angehört, geisselt ihrerseits das jüngste politische Manöver Russlands.

Ukraine-Konflikt
Die Berner Nationalrätin Christa Markwalder ruft zu Solidarität mit der Ukraine auf. - Twitter

Kaum seien die Olympischen Spiele vorbei, beginne Russland mit seinem Angriff auf die Ukraine. Das sei einmal mehr eine eklatante Verletzung des Völkerrechts. Die Schweiz und der Westen müssten jetzt Farbe bekennen. Markwalder ruft zu Solidarität mit der Ukraine auf.

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