Eigenheim in der Schweiz: Der Traum rückt weiter in die Ferne

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Zürich,

Ein Eigenheim zu besitzen, dürfte für viele weiter ein Wunsch bleiben: Im neuen Jahr sind die Preise für Wohneigentum erneut angestiegen.

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Ein Eigenheim können sich immer weniger Menschen leisten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch zu Beginn des neuen Jahres erfreut sich Wohneigentum grosser Beliebtheit.
  • Im Vergleich zum Dezember stiegen die Preise im Januar um 0,6 Prozent.
  • Seit 2018 geht es mit den Eigenheimpreisen stetig bergauf.

Am Schweizer Immobilienmarkt hat das neue Jahr so angefangen wie das alte aufgehört hat: Wohneigentum bleibt begehrt, und die Preise für ein Eigenheim steigen weiter an. Seit 2018 geht es mit den Eigenheimpreisen stetig bergauf.

Auf Immoscout wurden Einfamilienhäuser im Januar im Vergleich zum Dezember im Durchschnitt zu 0,6 Prozent höheren Werten angeboten.

Die Preise der Eigentumswohnungen sind derweil um 0,3 Prozent gestiegen. Dies ist dem am Mittwoch von Immoscout24 und dem Beratungsunternehmen IAZI publizierten Swiss Real Estate Offer Index zu entnehmen.

Eigenheim steigt in der Nachfrage

Noch deutlicher zeigt sich die gestiegene Nachfrage nach Eigenheimen mit Blick auf die vergangenen zwölf Monate. Seither sind die Häuserpreise um 6,9 Prozent, die Preise für Eigentumswohnungen um 7,2 Prozent in die Höhe geklettert.

Die Wohnungsmieten haben sich im Januar im Vergleich zum Vormonat schweizweit im Durchschnitt indes kaum verändert. Bewegungen gab es allerdings in den einzelnen Regionen.

Die Mieten in der Genferseeregion (+1,3 Prozent) und im Tessin (+2,0 Prozent) sind gestiegen. In der Grossregion Zürich (-1,3 Prozent) und in der Nordwestschweiz (-0,4 Prozent) war ein Rückgang zu beobachten.

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Kaum bewegt haben sich die Mieten im Mittelland (-0,1%), in der Zentralschweiz (-0,1%) und in der Ostschweiz (+0,1%). Und auch verglichen mit dem Vorjahr ist bei den Mietangeboten in der Schweiz nur ein leichter Rückgang von 0,3 Prozent auszumachen.

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