Erneut leicht mehr Geld für Pädagogische Hochschule Schwyz
Für die Jahre 2020 und 2021 soll der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) ein Kantonsbeitrag von 20,4 Millionen Franken zu Verfügung stehen. Der Regierungsrat hat einen Globalkredit in dieser Höhe und den Leistungsauftrag verabschiedet.
Damit steigen die Kosten für den Kanton zum dritten Mal in Folge leicht. Für die laufende Zweijahresperiode waren 19,6 Millionen Franken budgetiert, zuvor eine Million Franken weniger. Man habe für 2020 und 2021 ambitionierter budgetiert, schreibt die Regierung am Donnerstag in ihrem Antrag ans Parlament.
Insbesondere bei Forschung und Entwicklung sowie bei Weiterbildung und Dienstleistungen seien hohe Anteile an Drittmitteln vorgesehen. Ihre Erreichung werde herausfordernd sein, sei aber aufgrund der bisherigen Erfahrungen realistisch.
Die jüngste Erhöhung des Beitrags stehe im Zusammenhang mit den strategischen Zielen der Hochschule, die ihre Position im kantonalen, regionalen und nationalen Kontext festigen solle. Die PHSZ nahm ihren Betrieb 2013 auf. Die Strategie 2020-2025 leitet nun die nächste Phase der Entwicklung.
So will die PHSZ etwa gezielt in ihren Profilelementen «Medien und Informatik», «Personalentwicklung» und «Flexibles Lernen» in Angebot und Personal wachsen. Auch soll die Attraktivität als Arbeitgeberin ausgebaut werden, um Leistungsträgerinnen und Leistungsträger halten und gewinnen zu können.
Der Leistungsauftrag definiert, was die Schule in den vier Bereichen Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen zu erbringen hat. Er geht von einer Anzahl von rund 320 bis 330 Studierenden in den regulären Bachelor-Studiengängen aus. Die PHSZ beschäftigte Ende 2018 insgesamt 118 Mitarbeitende, verteilt auf insgesamt 72 Vollzeitstellen.
