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Erste Impfungen im Aargau mit Impfstoff von Johnson & Johnson

Keystone-SDA
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Aarau,

Am Mittwoch sind in der Schweiz die ersten Dosen des Vektorimpfstoffs Janssen von Johnson & Johnson verabreicht worden.

Im Kanton Aargau wurden am Mittwoch die ersten Dosen des Vektorimpfstoffs Janssen von Johnson & Johnson verabreicht.
Im Kanton Aargau wurden am Mittwoch die ersten Dosen des Vektorimpfstoffs Janssen von Johnson & Johnson verabreicht. - sda - KEYSTONE/AP/David Zalubowski

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ersten Dosen des Impfstoffes von Johnson & Johnson wurden heute im Aargau verimpft.
  • Personen mit einer Allergie auf mRNA-Impfstoffen waren zu erst an der Reihe.
  • Andere Kantone wollen Ende Woche mit dem Angebot beginnen.

Als erstes bekamen etwa im Kanton Aargau Personen mit einer Allergie auf mRNA-Impfstoffe eine Impfung des alternativen Wirkstoffes. Wie viele Personen am Mittwoch bereits eine Impfung mit dem neu zur Verfügung stehenden Impfstoff erhalten haben, konnte der Sprecher des Aargauer Departements Gesundheit und Soziales auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht sagen.

Es habe sich um direkte Überweisungen durch Hausärzte an die Kantonsspitäler Aarau und Baden gehandelt. Für Donnerstag seien vorläufig rund 200 Impfungen in den beiden Spitälern sowie in weiteren Zentren geplant.

Andere Kantone am Wochenende

Auch in den anderen Kantonen soll der Impfstoff von Johnson & Johnson nun rasch unter die Leute. In Appenzell Inner- und Ausserrhoden können sich Impfwillige ab Freitag und Samstag mit Johnson & Johnson stechen lassen, und im Kanton Schwyz sind Online-Anmeldungen für eine Impfung ab Mittwoch möglich, die Termine werden per SMS vergeben.

Ein Arzt hält ein Tablett mit Spritzen, aufgezogen mit dem Impstoff Janssen von Johnson  Johnson. (Archivbild) Foto: Gregor Fischer/dpa
Ein Arzt hält ein Tablett mit Spritzen, aufgezogen mit dem Impstoff Janssen von Johnson Johnson. (Archivbild) Foto: Gregor Fischer/dpa - sda - Keystone/dpa/Gregor Fischer

Weitere Kantone impfen ab kommender Woche, darunter Baselland, Bern, Luzern, St. Gallen und der Thurgau. Auch der Kanton Zürich hatte einen Impf-Beginn noch diese Woche in Aussicht gestellt.

Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) und das Bundesamt für Gesundheit empfehlen den Impfstoff von Janssen allen Personen ab 18 Jahren, die sich aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen können oder die mRNA-Impfstoffe ablehnen.

Ausgenommen von der Empfehlung sind Schwangere und Personen mit Immundefiziten. Diesen empfehlen die Behörden weiterhin einer der beiden mRNA-Impfstoffe von Pfizer oder Moderna.

Menschen ab 12 Jahren wird generell weiterhin empfohlen, sich primär mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen. Dieser bietet den Behörden zufolge einen sehr hohen Schutz und ist sicher

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