Ertrunkener Indonesier (†23) aus der Aare geborgen
Die Berner Behörden haben den vermissten Indonesier gefunden. Der 23-jährige Gouverneurs-Sohn wurde leblos bei der Stauwehr Engehalde aus der Aare geborgen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Aare wurde vor zwei Wochen ein junger Indonesier als vermisst gemeldet.
- Der junge Mann (†23) wurde gestern tot aus dem Fluss geborgen.
Der Sohn eines indonesischen Präsidentschaftskandidaten, der nach einem Aare-Schwumm vermisst gemeldet wurde, ist gefunden.
Gestern Mittwoch vor 6.50 Uhr wurde der Kantonspolizei gemeldet, dass beim Stauwerk Engehalde in Bern ein lebloser Mann im Wasser liege, schreibt heute die Kapo Bern.
In der Aare ertrunken
Spezialisten der Seepolizei der Kantonspolizei Bern konnten einen Körper im Überlaufbecken des Stauwehrs lokalisieren und daraufhin bergen. Es konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.
Medizinische Abklärungen haben ergeben, dass es sich bei dem Toten um den 23-jährigen Emmeril Kahn Mumtadz handelt, der seit dem 26. Mai als vermisst galt. Er hatte sich damals zum Schwimmen in den Fluss begeben und geriet dabei in eine Notlage. Der Aufschrei in seinem Heimatland war nach der Tragödie gross.
Die Polizei hat Ertrinken als die Todesursache festgemacht. Seitdem der Mann vermisst war, wurden intensive Suchmassnahmen getätigt, so die Polizei weiter. Sowohl vom Land als auch vom Wasser aus suchten zahlreiche Einsatzkräfte nach dem Vermissten. Dabei wurden unter anderem Drohnen, Boote, Taucher sowie Polizeihunde eingesetzt. Sämtliche Ermittlungen seien nun abgeschlossen.