FBI verhört Pam Anderson wegen Assange
Schauspielerin Pamela Anderson (50) ist befreundet mit Julian Assange (46), dem Gründer von WikiLeaks. Seit er in der ecuadorianischen Botschaft in London «gefangen» ist, besucht sie ihn regelmässig.
Gegenüber «Radar Online» erzählt nun ein Insider: «Die FBI will sie befragen – zu ihrer Beziehung zu Assange. Sie kann nicht Zeit mit einem internationalen Flüchtling verbringen, der sich in einer Botschaft versteckt, eine Rhetorik übernehmen und dann erwarten, dass das FBI das ignoriert.»
Das Wichtigste in Kürze
- Pamela Anderson ist gut befreundet mit Julian Assange.
- Das FBI interessiert sich nun für die Beziehung der Schauspielerin mit Julian Assange.
Sie steht zu ihrem Freund, auf ihrer Homepage postete sie letztes Jahr einen öffentlichen Brief: «Wo ich auch immer bin, ich kann diesen isolierten Mann in der ecuardorianischen Botschaft nicht vergessen. Ein Mann, der soviel riskiert hat für so wenig Dankbarkeit. Wenn ich an Julian denke, frage ich mich, was bei einem Mann sexy ist. Sicher sind es Mut und Tapferkeit. Ein Mann ist sexy, wenn er Stärke zeigt, Überzeugungen hat und den Mut, zu ihnen zu stehen».
Gute Freunde besuchen einander. Bei Schauspielerin Pamela Anderson (50) und WikiLeaksGründer Julian Assange (46) ist dies nur einseitig möglich. Seit Assanges Flucht 2012 in die ecuardorianische Botschaft in London, bekam er oft Besuch von seiner guten Freundin, der Schauspielerin Pamela Anderson. Nun interessiert sich das FBI für diese aussergewöhnliche Freundschaft.
Pamela Andersons Besuche bei ihm in der Botschaft werden nun untersucht. Wie die Schauspielerin bereits 2016 mal sagte, unterstütze sie den Schweden. Sie sei besorgt um seinen Gesundheitszustand und bringe ihm ab und zu ein veganes Mittagessen und einige Snacks vorbei.
Das FBI will nun wissen, was in der Zeit passierte, die die beiden in den vergangenen Jahren verbrachte. Assange kommentierte das auf Twitter so: «Das FBI hat ein neues Ziel: Pamela Anderson.» Die Schauspielerin dazu: «Es macht mir nichts aus, vom FBI befragt zu werden».
Mit Assanges Flucht in die ecuardoriansiche Botschaft verhinderte er die Umsetzung eines europäischen Haftbefehls, ausgestellt von Schweden. Dieser wurde letztes Jahr aber zurückgezogen. Auf der Botschaft befindet er sich momentan, um seiner Auslieferung an die USA zu entgehen. Dort droht ihm die Todesstrafe wegen geheimnisverrats durch seine Veröffentlichungen.