Feuerwerksverbote: Knallfred macht sich Sorgen

Absolutes Feuerverbot in drei, Feuerverbot in Waldesnähe in neun Kantonen. Berns bekannter Feuerwerkverkäufer «Knallfred» Burri bangt um sein Geschäft.

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Feuerwerkslegende «Knallfred» macht sich Sorgen - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In 12 Kantonen gilt ein absolutes Feuerverbot, entweder im Freien oder Wald.
  • Für Feuerwerkverkäufer «Knallfred» hat die Trockenheit grosse Auswirkungen aufs Geschäft.

Seit heute gilt auch in den Innerschweizer Kantonen Luzern, Zug, Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In der Ostschweiz erliessen St. Gallen und Thurgau ein solches Verbot schon anfangs Woche, Schaffhausen zog gestern nach.

Gar ein totales Feuerverbot gilt in den Südkantonen Tessin und Wallis, sowie den Südtälern von Graubünden. Hinsichtlich des kommenden Nationalfeiertags also nicht gerade optimale Bedingungen für Pyromanen.

Ins Lamentieren über Petrus' Launen kommt auch Wilfred Burri, besser bekannt als «Knallfred». Der selbständige Unternehmer vertreibt in Bern Feuerwerk in die ganze Schweiz. Seine Abnehmer sind Gemeinden, Quartiervereine und Privatpersonen, die gekaufte Menge variiert von der einfachen Rakete bis zum Grossfeuerwerk.

Noch letzte Woche hoffte Knallfred im Hinblick auf den 1. August auf eine Entspannung der Trockenperiode. «Sonst wird es existenziell», sagte er damals gegenüber Nau. Nun ist klar, der grosse Regen blieb aus und daran wird sich auch bis zum Nationalfeiertag nichts ändern.

Gut möglich, dass also noch weitere Kantone mit Feuerverboten nachziehen werden. Bern beispielsweise wird heute Nachmittag oder spätestens morgen Früh die neue Lagebeurteilung kommunizieren.

Was bedeutet die Trockenheit nun also konkret für das Geschäft von Knallfred? Nau fragt nach.

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