Filmfestival Freiburg richtet Fokus auf Sri Lanka
Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) präsentiert vom 21. bis 30. März die 39. Ausgabe mit «Filmen voller Hoffnung» aus Sri Lanka.
Die 39. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) wirft einen Blick auf das Filmschaffen Sri Lankas. Vom 21. bis 30. März seien «Filme voller Hoffnung» zu sehen, teilte das FIFF am Donnerstag mit.
Der Inselstaat im Südosten Indiens ist gezeichnet vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg, der erst 2009 zu Ende ging. Dennoch entstehen sowohl im Land selbst als auch im Exil humorvolle und scharfsinnige Filme, wie das FIFF schreibt. In der Sektion «Neues Territorium» zeigt das Festival neun Lang- und vier Kurzfilme.
Die freche und bissige Komödie «Tentigo» hatte die künstlerische Leitung des FIFF veranlasst, dem aufstrebenden Filmschaffen Sri Lankas eine ganze Sektion zu widmen. Der Film aus dem Jahr 2023 habe mit seiner Komik frischen Wind ins sri-lankische Kino gebracht, schrieb das FIFF.
Keerthigan Sivakumar kuratiert Sektion
Kurator der Sektion ist der Regisseur Keerthigan Sivakumar, der 1988 in Jaffna geboren wurde und 2009 als Flüchtling in die Schweiz kam. Zusammen mit anderen Filmschaffenden hat er eine repräsentative Auswahl des tamilischen und singhalesischen Filmschaffens der letzten zehn Jahre zusammengestellt.
Das vollständige Programm des diesjährigen Freiburger Festivals wird Anfang März veröffentlicht. Bereits am Donnerstag wurde bekannt, dass die Organisatoren für den Wettbewerb Internationale Kurzfilme eine neue Jury ins Leben gerufen haben.
Diese besteht aus drei filmbegeisterten Seniorinnen und Senioren. Das Projekt spiegle das Engagement des FIFF für die Inklusion aller Publikumsgruppen wider, hiess es.
