Aufgrund der Coronakrise befindet sich die Fluggesellschaft Swiss weiter in den roten Zahlen. Nun soll beim Kabinenpersonal gespart werden.
Fluggesellschaft Swiss
Für das Kabinenpersonal gilt seit Anfang Dezember eine Impfpflicht. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/SALVATORE DI NOLFI

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss spart von 2021 bis 2023 beim Kabinenpersonal.
  • Die Airline hat einen entsprechenden Deal mit der Gewerkschaft Kapers ausgehandelt.
  • Das Sparpaket umfasst unter anderem einen Personalabbau.
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Die Fluggesellschaft Swiss – wegen der Coronavirus-Pandemie in den roten Zahlen –spart von 2021 bis 2023 beim Kabinenpersonal. Ein entsprechendes Sparpaket habe man mit der Gewerkschaft des Kabinenpersonals (Kapers) ausgehandelt, teilte die Airline am Freitagabend mit.

Die entsprechenden, befristeten Massnahmen würden den Mitgliedern der Gewerkschaft baldmöglichst zur Abstimmung vorgelegt, heisst es in dem Communiqué weiter.

Personalabbau bei Fluggesellschaft Swiss

Der heute gültige Gesamtarbeitsvertrag zwischen Kapers und der Airline werde nach Ende der Massnahmen aber bis mindestens 2025 weitergeführt. Das Sparpaket umfasse konkret Massnahmen zur Kostenreduktion wie zum Personalabbau.

Die Mitarbeiter sollen etwa zur Frühpensionierung wie auch zur Teilzeit angeregt werden. Insgesamt werde man so eine Kostenreduktion von rund zehn Prozent erreichen. Die natürliche Fluktuation werde ausserdem zu Einsparungen von weiteren zehn Prozent führen.

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