Abfahrt

Auch zweite Frauen-Abfahrt am Matterhorn definitiv abgesagt

Auch aus dem vierten Rennen in Zermatt/Cervinia wird nichts: Der Wind verhindert die Frauen-Abfahrt vom Sonntag – es bleibt eine Horror-Bilanz am Matterhorn.

Wetter Zermatt
Das Wetter macht den Organisatoren in Zermatt/Cervinia erneut einen Strich durch die Rechnung: Auch die Frauen-Abfahrt vom Sonntag wird abgesagt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die Frauen-Abfahrt vom Sonntag am Matterhorn kann nicht stattfinden.
  • Wie bereits am Vortag verhindert der Wind eine Durchführung.
  • Die Horror-Bilanz in Zermatt/Cervinia 2022 und 2023: Acht Renn-Absagen.

Das Warten auf die Speed-Premiere am Matterhorn geht weiter. In Zermatt/Cervinia fällt auch die vierte Weltcup-Abfahrt, die heuer auf der Piste Gran Becca hätte stattfinden sollen, weg. Bereits 2022 waren die Zermatt-Rennen ausgefallen – damals wegen Schneemangels.

Nächster Versuch im November 2024

Wie tags zuvor bläst der Wind auch am Sonntag zu stark, an die Durchführung der ersten Frauen-Abfahrt der Saison war nicht zu denken. Nach einer frühen ersten Verschiebung des Rennstarts folgte um 11.30 Uhr der definitive Absage-Entscheid der Jury.

Haben die Weltcup-Rennen am Matterhorn eine Zukunft?

So bleibt die Hoffnung auf eine Premiere in Zermatt/Cervinia 2024. Auch in der nächsten Saison stehen die Organisatoren um OK-Präsident Franz Julen mit ihrem länderübergreifenden Rennen im provisorischen Kalender des Weltverbands FIS. Erneut sollen im November jeweils zwei Abfahrten der Männer und der Frauen stattfinden.

Nächste Frauen-Speed-Rennen in St. Moritz

Im Frauen-Weltcup stehen an den kommenden zwei Wochenenden in Killington (USA) und Tremblant (CAN) jeweils zwei technische Rennen an. Die Speed-Fahrerinnen müssen sich fast drei Wochen auf ihre nächste Einsatzmöglichkeit gedulden. Vom 8. bis 10. Dezember stehen in St. Moritz zwei Super-G und eine Abfahrt auf dem Programm.

Kommentare

User #6441 (nicht angemeldet)

Dafür fliegen nun die Abfahrerinnen zum Training in die USA! Ob es etwas genützt hat, sehen wir dann in St. Moritz. Möchte mal wissen, we diese Flüge bezahlt! Wahrscheinlich mit Spendengeldern von der Sporthilfe. Eine Frechheit.

User #6343 (nicht angemeldet)

Der Anblick der Bagger auf dem Gletscher tat einfach weh

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