Freizeitmobilität legt in der Schweiz weiter zu
Die steigende Tendenz der Mobilität in der Schweiz hat sich in den vergangenen Tagen fortgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer geniessen die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen draussen.
- Insbesondere bei Freizeitaktivitäten registriert Intervista eine Zunahme der Mobilität.
- Das Forschungsinstitut erstellt einmal wöchentlich einen Report zur Schweizer Mobilität.
Insbesondere die Freizeitaktivitäten nahmen seit dem jüngsten Lockerungsschritt bei den Coronavirus-Massnahmen und wegen des guten Wetters zu. Dies sagte Beat Fischer von Intervista am Dienstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Das Forschungsinstitut erstellt einmal wöchentlich einen Report zur Mobilität in der Schweiz.
Alle Altersgruppen mehr unterwegs
Die Zunahme bei der Mobilität würde alle Altersgruppen sowie alle Sprachregionen betreffen, sagte er weiter. Die aktuelle Zunahme der Mobilität betreffe insbesondere die Freizeitaktivitäten, wozu auch die Nutzung der Gastronomie gehöre. Damit setze sich der Trend fort, der mit vermehrten Besuchsaktivitäten bereits während der Osterfeiertage zu beobachten gewesen sei, erklärte Fischer.
Es würden auch nicht mehr Menschen zur Arbeit beziehungsweise zur Ausbildungsstätte pendeln. Die Pendleranteile seien in den vergangenen Wochen stabil geblieben, hiess es. Auch die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs, die derzeit bei rund 50 Prozent gegenüber normalen Zeiten liege, erhole sich nur sehr langsam, hob Fischer von Intervista hervor.