Gegen 30 Prozent haben im Aargau schon brieflich gewählt
Eine Umfrage in einigen Aargauer Gemeinden hat ergeben, dass die Stimmbeteiligung ähnlich sein wird wie 2019.
Die Stimmbeteiligung wird ähnlich hoch sein wie 2019, wie eine Umfrage in einigen Aargauer Gemeinden ergeben hat. Aarau, Brugg, Wettingen, Würenlingen und Zofingen melden fünf Tage vor dem Wahlsonntag Zwischenstände von 27 bis 30 Prozent.
In Aarau sind bis am Dienstagvormittag 4397 briefliche Stimmabgaben eingetroffen, wie die Stadtkanzlei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 30,7 Prozent. Bei den Parlamentswahlen 2019 hatten in der Stadt Aarau zum selben Zeitpunkt schon 4293 Personen oder 29,7 Prozent der Stimmberechtigten ihre Wahlzettel abgegeben.
In Brugg leicht angestiegen
In Brugg gab es 2242 Stimmabgaben per Post respektive den Wahlbriefkasten der Gemeinde, was knapp 29 Prozent entspricht. 2019 lag dieser Wert bei 26,9 Prozent. In Wettingen haben aktuell 3394 oder 27,2 Prozent schon gewählt, gegenüber 3595 oder 28,6 Prozent im 2019.
In Würenlingen sind am Dienstag 27,6 Prozent der Wahlcouverts bei der Gemeinde eingetroffen. In Zofingen gab es 2339 briefliche Stimmabgaben, was einer Stimmbeteiligung von 28,3 Prozent entspricht.
Insgesamt nahmen im Aargau vor vier Jahren rund 58 Prozent an den nationalen Wahlen teil. Sie entschieden zusätzlich über eine Ersatzwahl in den Regierungsrat.
Bei den Wahlen 2023 finden im Aargau zum Teil gleichzeitig Ersatzwahlen in den Gemeinderat sowie für Kreisschulräte, Bezirksrichter und Friedensrichter statt.