Stadt Luzern

Geissmattpark in Luzern erhält neues Erscheinungsbild

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Luzern plant, den Geissmattpark in einen Multifunktionspark umzuwandeln und die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Visualisierung Geissmattpark.
Visualisierung Geissmattpark. - Stadt Luzern

Die Stadt Luzern will aus dem Geissmattpark in Luzern einen Multifunktionspark machen. Zeitgleich zur Aufwertung soll der Verkehr rund um den Park sicherer gemacht werden.

Zwei Vorstudien haben gezeigt, das ein Multifunktionspark die sinnvollste Lösung ist, wie die Stadt Luzern am Donnerstag mitteilte. Der rund 2000 Quadratmeter grosse Park soll künftig Platz für Entspannung am Wasser sowie Platz für Anlässe bieten.

Der Park soll entsprechend des Bildes einer natürlichen Flussuferlandschaft gestaltet werden, wie es hiess. Damit soll ein Bezug zur Reuss hergestellt werden. Ein Wasserzustieg, wie in einem Postulat gefordert, könne aus Sicherheitsgründen nicht realisiert werden. Alternativ wurde ein bestehender Einstieg hundert Meter flussabwärts optimiert.

Vorstudie zeigt Verbesserungspotential bei Verkehrssicherheit

Eine Vorstudie zeigte, dass die Verkehrssicherheit bei der Kreuzung Geissmattbrücke/St.-Karli-Strasse mit einer neuen Querung, der Ausgestaltung von Trottoirüberfahrten, einer Verlängerung der Mittelzone sowie der Vergrösserung der Tempo-30-Zone verbessert werden könnte.

Die Stadt will die Aufwertung des Parks und des Verkehrsraum in einem Gesamtprojekt planen und umsetzen. Sie beantragt beim Stadtparlament einen Sonderkredit von über 3,25 Millionen Franken. Die Umgestaltung ist voraussichtlich Anfang 2026 vorgesehen.

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Kommentare

User #7301 (nicht angemeldet)

Ein paar Bäume und das ist schon ein Park? Nenei. Es geht darum, die Stadt autofreier zu machen, das ist eine deutliche Tendenz in Luzern. Begegnungszonen zu kreiren, wobei sich Herr und Frau Schweizer nicht unbedingt begegnungsfans sind. Hauptsache Parkplätze ausradieren. Ich kann mit ganz gut vorstellen, dass das St. Karli einmal ganz gesperrt wird und die Staus verlagern sich Richtung Baselstrasse.

User #2082 (nicht angemeldet)

Für solche Sachen hat man Geld, dazu noch die Villa Bellerieve für Millionen restaurieren, dann verkaufen ohne Denkmalschutz und der Investor kann alles platt machen und Blöcke hinstellen. Man lasse sich das mal auf der Zunge vergehen, Millionen in die Restaurierung um dann alles zu verhöckern weil die Stadt Geld braucht - um dann solche Projekte zu machen.

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