Gibt es doch noch weisse Weihnachten?
Mit aussergewöhnlich milden Temperaturen starten wir in die neue Woche. Pünktlich zu den Festtagen könnte es aber dennoch Schnee geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die neue Woche bringt aussergewöhnlich milde Temperaturen mit sich.
- Zu den Festtagen hin zieht allerdings eine Kaltfront über die Schweiz.
- Am 25. Dezember ist mit einer «angezuckerten» Landschaft zu rechnen.
Drinnen riecht es nach Weihnachtsguetzli und draussen rieselt leise der Schnee. Das perfekte Bild von Weihnachten. Allerdings blieb der Zauber des Schnees in den vergangenen Jahren meist aus. Für die Festtagswoche gibt es aber noch Hoffnung auf ein Weihnachtswunder!
Wintersonnenwende zum Wochenstart
Der Montag startet wie gewöhnlich mit Hochnebelfeldern. Um 11.02 Uhr erreicht die Sonne ihren südlichsten Punkt. Es kommt somit zur Wintersonnenwende.
Am Nachmittag weicht der Nebel dichten Wolkenfeldern, die getrieben von einer Warmfront aufziehen.
Nachmittags kann es immer wieder regnen, wie «Meteo News» schreibt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 5 und 8 Grad, während die Schneefallgrenze auf bis zu 2400 Meter ansteigt. In der Nacht zum Dienstag lassen die Niederschläge wieder nach.
Der Dienstag zeigt sich wechselhaft. Im Norden kann es immer wieder regnen, während sich in den Alpen die Sonne zeigt. Die Temperaturen steigen dabei auf 11 bis 14 Grad an. Auch die Nullgradgrenze steigt auf bis zu 2900 Meter.
Im selben Kleid zeigt sich auch die Wochenmitte.
«Angezuckerter» Weihnachtsmorgen
Am Donnerstag, Heiligabend, dominieren Wolken im Wechsel mit Regen das Wetter. Dennoch sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1800 Meter. Gegen Abend hin fällt sie weiter auf bis zu 1300 Meter.
In der Nacht zum Freitag trifft eine weitere Kaltfront auf die Schweiz. Sie lässt die Schneefallgrenze in der Weihnachtsnacht bis in tiefe Lagen sinken.
Am Weihnachtsmorgen dürfte die Landschaft dann zumindest «angezuckert» sein. Entlang der Alpen gibt es am Vormittag immer wieder Niederschläge, im Flachland lockert es auf. Auch die Temperaturen bewegen sich nur noch knapp über der Nullgradgrenze.
Auch am Samstag, dem Stephanstag, bleibt es kalt. Dennoch vermag sich die Sonne hie und da gekonnt in Szene zu setzen.