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Grosse Geschlechterunterschiede beim Erwerbseinkommen

Keystone-SDA
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Neuchâtel,

Männer zählen viel häufiger zu den Gutverdienenden als Frauen. Ein anderes Bild zeigt sich bei den tiefen Löhnen.

Erwerbseinkommen
Die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern blieb auch 2018 gross. Im Schnitt verdienten Frauen gut ein Fünftel weniger als Männer. Foto: Axel Heimken - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Einkommensklasse gibt es immer noch geschlechterspezifische Unterschiede.
  • Männer verdienen zu 29% über 104'000 Franken, bei Frauen ist der Anteil tiefer.
  • Das Erwerbseinkommen umfasst Lohn und Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit.

Demnach bestehen bei der Verteilung der Erwerbstätigen nach Einkommensklasse klare geschlechterspezifische Unterschiede.

Gemäss den Zahlen des BFS von 2022 verdienten 29 Prozent der Vollzeit erwerbstätigen Männer mehr als 104'000 Franken. Der Anteil bei den Frauen betrug lediglich 17 Prozent. In den tieferen Einkommensklassen verhielt es sich laut dem BFS umgekehrt: Dort erzielten mit 16 Prozent der Frauen in Vollzeit weniger als 52'000 Franken. Von den Männern zählten lediglich 9 Prozent zu den Geringverdienern.

Vermögen und Sozialhilfe zählt nicht als Einkommen

Zum Erwerbseinkommen gehören neben dem Lohn auch Einkünfte aus einer selbstständigen Erwerbstätigkeit sowie beschäftigungsbezogene Sozialleistungen. Nicht zum Erwerbseinkommen zählt das BFS beschäftigungsunabhängige Einkommen aus anderen Quellen wie etwa Vermögen, Sozialhilfe und Transferleistungen.

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Kommentare

User #2034 (nicht angemeldet)

Ihr rechnet in Jahreseinkommen, die auch ich als 64 jähriger nicht erreiche. Lernt bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen. Rechnet Stundenschnitt, und vergleicht Stundenlohn mit Stundenlohn. Alles andere ist Augenwischerei

User #5316 (nicht angemeldet)

Gehört dazu auch die Witwerrente?

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