IKRK muss als Corona-Folge in Genf rund 60 Personen entlassen
Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist von Corona betroffen. Als Folge müssen in Genf 95 Stellen abgebaut werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das IKRK muss in Genf 95 Stellen abbauen – rund 60 Entlassungen sind geplant.
- Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wolle damit seine Kosten reduzieren.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) muss an seinem Sitz in Genf 95 Stellen abbauen. Aufgrund von Pensionierungen und anderen Personalabgängen dürfte es dabei zu rund 60 Entlassungen kommen.
Internationales Komitee vom Roten Kreuz spürt negative Corona-Auswirkungen
Überall, auch finanziell, machten sich die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie bemerkbar, heisst es in einer Mitteilung des IKRK. Das IKRK wolle mit dem Stellenabbau seine Kosten reduzieren.
Für 2020 rechnet das IKRK mit einem Defizit von 130 Millionen Franken. Vorgesehen sind bereits Einsparungen von 25 Millionen Franken. Weitere Stellen sind jedoch nach wie vor in Gefahr. Das IKRK beschäftigt mehr als 20'000 Mitarbeitende.