Internationales Fliegertreffen in Thun

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Thun,

Aviatikfans kommen am Wochenende in Thun auf ihre Rechnung. Zum ersten Mal findet das internationale Bückertreffen statt.

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Andreas Wegier, OK Präsident, erklärt, warum Thun der richtige Ort für das Treffen ist und wie sich der Absturz der Tante Ju auf das Sicherheitsseminar auswirkt. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In Thun findet an diesem Wochenende ein internationales Fliegertreffen statt.
  • Im Zentrum stehen die deutschen Bücker-Maschinen aus den 1930er- und 1940er-Jahren.

Flugzeuge der deutschen Flugzeugfirma Bücker dienten der Schweizer Luftwaffe früher als Schulungsflugzeuge. Produziert zwischen den Jahren 1933 und 1945 sind sie heute meist im Besitz von Flugzeugliebhabern. Die Oldtimer-Maschinen stehen dieses Wochenende im Zentrum des erstmals durchgeführten internationalen Bückertreffens auf dem Flugplatz Thun.

OK-Präsident Andreas Wegier rechnet mit 124 Flugzeugen aus ganz Mitteleuropa, welche sich für den Anlass angemeldet haben. Zum Start des Fliegertreffens am Freitagnachmittag wurde eine sogenannte «Dewoitine D.26» auf den Namen «Stadt Thun» getauft. Das Oldtimer-Flugzeug wurde vor rund 90 Jahren mit weiteren rund 600 Maschinen in Thun hergestellt. Nicht zuletzt deshalb erachtet OK-Präsident Andreas Wegier Thun als DIE Fliegerstadt der Schweiz.

Im Rahmen des Bückertreffens findet ein Sicherheitsseminar für Piloten statt. Dieses war bereits vor dem Absturz der Ju-52 vor vier Wochen geplant. Andreas Wegier: «Es geht beispielsweise darum, dass wir den Piloten wieder einmal in Erinnerung rufen, welch grosse Auswirkungen Hitze für die Leistung der Oldtimer-Motoren hat.»

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Das ganze Interview mit Andreas Wegier, OK Präsident. - Nau

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