Julius Bär profitiert von ehemaligen CS-Mitarbeitenden
Die Privatbank Julius Bär konnte im ersten Halbjahr ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Besonders ehemalige CS-Mitarbeitende brachten den Profit.
Das Wichtigste in Kürze
- Julius Bär, eine Privatbank, nahm Ex-Mitarbeitende der Credit Suisse auf.
- Diese brachten 7 Milliarden Franken an Kundengeldern mit sich.
Nach dem Niedergang der Credit Suisse konnten ehemalige Mitarbeitende von Julius Bär übernommen werden. Und die Privatbank profitiert vom human capital.
300 neue Angestellte nahm sie, laut «Inside Paradeplatz», auf. Diese brachten in den ersten sechs Monaten des Jahres 7 Milliarden Kundengelder mit sich. Die Planung Julius Bärs, noch mehr Ex-Mitarbeitende der Credit Suisse aufzunehmen, verwundert da nicht. «Die Pipeline für die RM-Rekrutierung bleibt für den Rest des Jahres gut.»
Der Erfolgskurs des ersten Halbjahres könnte so Fortsetzung finden. «Im ersten Halbjahr wurden solide Nettozuflüsse von Kunden verzeichnet. Diese mit Domizil in der Schweiz, in Europa, in Asien, in Israel und im Nahen Osten.» So äusserte sich die Bank in einem Communiqé.