Digitalisierung

Kanton Aargau treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Keystone-SDA Regional
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Aarau,

Der Aargauer Regierungsrat treibt die Digitalisierung der öffentlichen Dienstleistungen und Verwaltung voran.

Aargauer Regierungsrat
Der Aargauer Regierungsrat beabsichtigt, bei Überschüssen Steuerrabatte für die Steuerzahler zu gewähren und dafür das Steuergesetz anzupassen. (Symbolbild) - Keystone

Der Aargauer Regierungsrat forciert die Digitalisierung der Dienstleistungen für die Öffentlichkeit und der Kantonsverwaltung. Er hat auf Anfang des kommenden Jahres die Fachstelle «Digitale Transformation» geschaffen. Das Projekt digitale Transformation unter dem Schlagwort «SmartAargau» wurde vor fünf Jahren angestossen.

Die neue Fachstelle ist die Konsequenz eines Evaluationsberichts, wie die Staatskanzlei Aargau am Freitag mitteilte. Laut Bericht müssen übergeordnete Themen wie der Umgang mit Künstlicher Intelligenz gesamtkantonal angegangen werden. Dazu brauche es eine neue Organisations- und Koordinationsstruktur.

Fachstelle für Digitale Transformation

Der Regierungsrat überführt daher das Programm «SmartAargau» in die Fachstelle «Digitale Transformation» über. Diese sei zuständig für die Zusammenarbeit des Kantons mit den Gemeinden und dem Bund im Bereich der digitalen Transformation. Es geht auch um Themen, die alle fünf Departemente und die Staatskanzlei betreffen.

Die neue Fachstelle ist organisatorisch bei der Informatik Aargau im Departement Finanzen und Ressourcen angesiedelt. «SmartAargau» hat bereits zu konkreten Vorhaben geführt.

So wurde für das kantonale Amtsblatt eine Online-Plattform aufgebaut – und das Amtsblatt erscheint nicht mehr auf Papier. Und der Regierungsrat schickt seine Vorlagen digital in die Vernehmlassung an Parteien und Interessierte.

Projekte im Rahmen von «SmartAargau»

Laufende Projekte sind etwa eine archäologische Fundstellenkarte, die der Öffentlichkeit und den Planungsbehörden zugänglich wird. Diese Karte soll Abklärungen zu archäologischen Fundstellen ermöglichen und gleichzeitig eine aktuelle Informationsquelle zur (Prä-)Historie des Kantons sein.

Für die Kantons- und Gemeindebehörden läuft auch ein Projekt zur Abschaffung von «Papiermeldungen im Ausländerwesen».

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