Kantone Zürich und Waadt wollen Sprachaufenthalte fördern
Die Kantone Zürich und Waadt wollen den Austausch und die Mobilität auf allen Schulstufen fördern. Dazu haben die Bildungsdirektorinnen der beiden Kantone am Freitag eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Jede Schülerin und jeder Schüler in den beiden Kantonen soll künftig während der Schulzeit mindestens einmal an einem Sprachaufenthalt oder einer anderen Austausch- und Mobilitätsaktivität teilnehmen können, so die Zielsetzung der Absichtserklärung.
Die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Die Mitte) und ihre Waadtländer Amtskollegin Cesla Amarelle (SP) haben die Erklärung am Freitag in Zürich unterzeichnet.
Die beiden Kantone wollen damit laut einer Mitteilung vom Freitag auch ein Zeichen setzen für die gelebte kulturelle Vielfalt der Schweiz.
Für die Umsetzung konkreter Projekte soll nun als nächstes eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden. Beispielsweise sollen Waadtländer und Zürcher Klassen künftig zu thematisch gestalteten Lagern zusammenkommen.