«Kassensturz»-Schmezer schiesst gegen Schawinski
Talker Roger Schawinski bezeichnete sich als «letzten unabhängigen Journalisten» des SRF. Dies liess «Kassensturz»-Mann Schmezer nicht auf sich sitzen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Eine Aussage von Roger Schawinski sorgt SRF-intern für rote Köpfe.
- «Kassensturz»-Mann Schmezer schiesst scharf gegen den Talker.
Journalisten-Urgestein Roger Schawinski (74) sorgt immer wieder gerne für Furore. Zu dem abtretenden SRF-Ombudsmann Roger Blum (75) sagte er vergangene Woche: «So eine Sendung wird es auf diesem Sender wohl nicht mehr geben, weil ich der letzte unabhängige Journalist bin.»
«Und übrigens: Beanstandungen gegen diese Sendung gehen dann an die Nachfolger von Roger Blum», witzelte der Talker zum Schluss.
Dies nahm sich «Kassensturz»-Mann Ueli Schmezer (58) offenbar zu Herzen.
Auf Twitter wetterte er über Schawis Aussagen: «Roger Schawinski schaut offenbar nicht Kassensturz. Ich mag eine solche Äusserung nicht stehen lassen.»
Weiter schreibt er: «Lieber Roger, bei allem Respekt für deine Leistungen: Du hast offenbar von SRF keine Ahnung und wenig Respekt vor den KollegInnen.»
«Journalisten-Sensibelchen»
Und mit dieser Meinung ist er nicht alleine. Der Tweet wurde inzwischen über 140 Mal geliked und löste eine rege Diskussion aus.
«Schawinski hat grosses für die CH-Medienlandschaft geleistet. Doch seine selbstherrliche und arrogante Art sind widerwärtig», so ein User.
Doch viele stimmten auch den Aussagen des abtretenden Talk-Masters zu. «Ich kann diese Journalisten-Sensibelchen nicht mehr hören. Immer die, die am härtesten austeilen, können am wenigsten einstecken.»
Roger Schawinski selber hat sich bislang noch nicht dazu geäussert.
